Unsere Motivation

Wir wollen dem Planungsentwurf der Hotelerweiterung Laupheimer Hof widersprechen, da wir uns in unseren öffentlich-subjektiven Nachbarschaftsrechten verletzt fühlen.

Unsere erfolgreichen nachbarschaftlichen Einwände gegen zwei vorangegangene Bauvorhaben des Gastronoms Rößler im Jahr 2012 sind von den Stadträten weder thematisiert noch ausreichend berücksichtigt worden. Unserer Meinung nach hatten die Stadträte nicht genügend Zeit um die Hintergründe und Zusammenhänge sowie die weitreichenden Folgen des Beschlusses zu diskutieren.

Der Planungsentwurf ist, wie auch die vorangegangenen Bauvorhaben 2012, überdimensioniert. Der geplante Bau ist zu groß und zu hoch – in Spitzenzeiten können sich insgesamt bis zu 400 Personen in dem geplanten Bau aufhalten.

Ein Hotel in dieser Größe gehört nicht in innerstädtisches Wohngebiet. Zudem entstehen den Nachbarn enorme Nachteile:

  • Eine katastrophale Verkehrs- und Parkplatzsituation,
  • hohe Umweltimmissionen,
  • ein starker und stetiger Anstieg des Lärmpegels,
  • Unfallrisiken für Fußgänger, insbesondere Schulkinder.

Wir fordern

  • unserem Widerspruch gegen den vorhabenbezogenen Bebauungsplan Hotelerweiterung Laupheimer Hof statt zu geben,
  • ein menschen- und freizeitgerechtes Wohnen und Leben ohne Gefahr für die Gesundheit zu ermöglichen,
  • den Verkehrskollaps  in der Innenstadt zu verhindern,
  • sichere Schul-, Verkehrs- und Radwege zu garantieren,
  • das Leitbild der Zukunftskonferenz (STEP 2020) bei Bebauungsplänen umzusetzen,
  • das Heimatgefühl der Menschen zu bewahren und zu beschützen.